leckere Bolognese aus Tofu
Eine richtig gute Bolognese – ganz ohne Fleisch? Ja, das geht! Diese vegane Tofu-Bolognese ist der beste Beweis dafür, dass es keine tierischen Produkte braucht, um eine herzhafte, aromatische und sättigende Sauce zu zaubern. Der Tofu wird dabei nicht einfach nur hineingegeben, sondern krümelig angebraten, wodurch er eine tolle Konsistenz bekommt und die Aromen perfekt aufnimmt. Dazu kommen eine würzige Tomatensauce, klassische Gewürze und frisches Gemüse – ganz simpel, aber unglaublich lecker.
Ob du dich komplett pflanzlich ernährst oder einfach mal eine Alternative zur klassischen Bolognese ausprobieren möchtest – dieses Rezept lohnt sich. Es liefert dir jede Menge pflanzliches Protein, gesunde Fette und eine gute Portion Gemüse. Außerdem ist es perfekt für Meal Prep geeignet, weil sich die Bolognese wunderbar vorbereiten und vielseitig verwenden lässt. Also los geht’s – ran an den Kochlöffel!

Bolognese vegan
Zutaten
- 200 g fester Tofu
- 1 Zwiebel
- 1 große Knoblauchzehe
- 1 große Karotte ca. 100g
- 1/4 Sellerie
- 200 g passierte Tomaten
- 200 g Tomaten stückig
- 150 ml Gemüsebrühe
- 2 El Tomatenmark
- 1 El italienische Kräuter
- 2 El dunkler Balsamico
- Salz & Pfeffer
- Öl zum anbraten
Anleitungen
- Tofu abtropfen lassen und mit einem Küchenpapier leicht die Feuchtigkeit herausdrücken. In einen tiefen Teller geben und mit einer Gabel krümelig zerdrücken.
- Zwiebel schälen und fein würfeln, Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Karotte und Sellerie schälen, putzen und sehr fein würfeln (oder in einer Küchenmaschine vorsichtig zerkleinern).
- Tofu mit etwas Öl anbraten - bis er leicht braun wird. Zwiebel, Knoblauch, Karotte und Sellerie darin für weitere 2min mitbraten. Tomatenmark hinzufügen und nochmals 2min unter Rühren weiterbraten.
- Mit Gemüsebrühe und Tomaten ablöschen, Gewürze hinzufügen und 10-15min einkochen lassen.
- Nun kannst du die Bolognese variabel nutzen 🙂
Diese Bolognese ist so vielseitig!
Was ich an dieser Tofu-Bolognese besonders liebe? Sie ist so vielseitig einsetzbar! Natürlich passt sie perfekt zu klassischer Pasta, aber das ist längst nicht alles. Ich verwende sie auch als Basis für ein herzhaftes Chili, als Füllung für Lasagne oder sogar als Topping für Ofenkartoffeln. Man kann sie also super flexibel in den eigenen Speiseplan integrieren.
Meistens koche ich direkt eine größere Menge, weil sie sich im Kühlschrank mehrere Tage hält und aufgewärmt oft sogar noch intensiver schmeckt. Falls du sie noch länger aufbewahren möchtest, kannst du sie auch einfach portionsweise einfrieren – so hast du immer eine gesunde, selbstgemachte Mahlzeit parat.
